Berufung, Passion, Lebenssinn – ein Interview mit Maurice Gehring

Maurice hat einen sehr spannenden Lebensweg hinter sich. Angefangen hat der als Koch, im zweiten Bildungsweg studiert und was er nun macht, das erfährst du im Podcast. Wenn du noch auf der Suche nach deinem Weg bist, dann solltest du hier unbedingt reinhören!


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Transkript dieser Podcastfolge:

Hallo und ein herzliches Willkommen zu dieser Podcastfolge. Mein Name ist Thomas Mangold, und ich freue mich sehr, dass du auch diese Woche wieder dabei bist. Unser heutiger Interviewpartner ist Maurice Gehring. Er hat eine spannende Lebensgeschichte hinter sich. Er hat als Koch begonnen, anschließend ein Studium angeschlossen und dann großartige Jobs gehabt. Aber jetzt macht er etwas ganz Anderes, denn er hilft Menschen, ihren Zielen näherzukommen und in die Umsetzung zu kommen. Berufung, Passion und Lebenssinn, das sind seine Themen. Doch lassen wir ihn selbst erzählen. Vorhang auf für das Interview mit Maurice Gehring!  

Thomas: Hallo Maurice, es freut mich sehr, dass du dir Zeit für diese Podcastfolge genommen hast. Erzähl uns doch, wer du bist und was du beruflich machst. Was muss man über Maurice wissen? 

Maurice: Grüß dich Thomas, vielen Dank, dass ich hier sein darf. Ich bin Coach, und ich helfe Menschen, in die Umsetzung zu kommen, mit dem Ziel, ihre persönliche und berufliche Erfüllung zu finden. Es geht um die Themen Berufung, Passion und Lebenssinn. Ich arbeite mit den Menschen im Rahmen eines Coachings 1:1 zusammen.

Thomas: Das hört sich sehr spannend an. Wie kommt man zu einem solchen Job?

Maurice: Das ist eine Frage, für deren Beantwortung ich etwas ausschweifen muss. Ich bin gelernter Koch und komme aus der Gastronomie. Das Kochen war damals meine Leidenschaft, aber die Arbeit in der Gastronomie ist ein undankbarer Knochenjob. Man schuftet den ganzen Tag hart, und irgendwann kam der Wunsch in mir auf, etwas zu verändern. In dieser Zeit habe ich meinen Mentor kennengelernt. Er ist Psychologe, fünfzig Jahre älter als ich, und gemeinsam haben wir an meinem Mindset gearbeitet. Für die Psychologie konnte ich mich schon immer begeistern, und mein Mentor hat mich dazu gebracht, ein Studium zu beginnen, und zwar Betriebswirtschaft und Hotelmanagement. Ich wollte aus der Küche herauskommen und hatte das Ziel, Manager zu werden.  

Während des Studiums habe ich mich mehr und mehr mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt, habe Bücher gelesen und bin auf Seminare gegangen. Dadurch habe ich mich immer mehr in eine andere Richtung entwickelt. Nach dem Studium habe ich den Job bekommen, den ich immer haben wollte, nämlich Manager in einem großen Unternehmen. Ich habe neun Gastronomiebetriebe geführt und dachte, ich wäre endlich am Ziel angekommen. Aber ich habe gemerkt, dass es das nicht ist, und dass mir der Sinn im Leben fehlt. Ich lebte nicht meine Berufung.  

Ich hatte also viele Umwege in Kauf genommen, doch schließlich fiel die Entscheidung, mich selbständig zu machen. Ich wollte zeitlich und örtlich unabhängig arbeiten und habe mit dem Vertrieb von digitalen Informationsprodukten begonnen. Ich habe Bücher zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung und Umsetzungskompetenzen geschrieben und Online Kurse entwickelt. All das hatte ich von meinem Mentor gelernt. Vor einem Jahr habe ich dieses Geschäftsmodell umstrukturiert, und seitdem arbeite ich 1:1 mit den Menschen zusammen. Wenn man sie persönlich begleitet, dann hat das einen großen Impact auf den Erfolg. Das ist, zusammengefasst, meine Geschichte. 

Thomas: Das ist ein sehr spannender Lebensweg. Lass uns gleich ins Thema einsteigen, Maurice. Welchen Tipp gibst du deinen Klienten mit auf den Weg, damit sie in die Umsetzung zu bekommen und ihre Ziele erreichen?

Maurice: Dafür gibt es viele Tipps, aber der elementarste ist: Kenne dein Warum! Ich bin davon überzeugt, dass Menschen an ihren Zielen scheitern, weil sie ihr Warum nicht geklärt haben. Das ist auch der Grund, warum Neujahrsvorsätze immer wieder scheitern. Die Leute nehmen sich kleine Ziele vor, aber die sind meist oberflächlich und nicht intrinsisch motiviert. Zunächst muss man sich fragen, warum man ein Ziel erreichen will. Was ist das Ziel hinter dem Ziel? Das ist für mich elementar. Bevor es zu einer Veränderung kommt, such ich mit meinen Klienten nach ihrer inneren Triebfeder. Motivation ist das Motiv zur Aktion, und dessen sollten wir uns bewusst werden. Damit geht es viel einfacher.  

Thomas: Das Warum ist ein Magnet, der dich anzieht. Das ist eine schöne Metapher, die ich gerne verwende.  

Maurice: Die Frage ist natürlich, wie man sein Warum findet. Und dazu habe ich einen Tipp für alle Zuhörerinnen und Zuhörer. Es gibt eine Fragetechnik, die ich gerne anwende. Und zwar sollte man sich die Frage stellen: Warum will ich das? Wenn man die Antwort darauf gefunden hat, fragt man sich wieder, warum will ich das? Und so führt man das persönliche Frage- und Antwortspiel immer weiter fort, bis man das eigentliche intrinsische Motiv, das Warum gefunden hat.  

Die Magie dieser Methode ist einfach. Die ersten Antworten, die wir uns geben, kommen aus dem rationellen Verstand, aus dem Intellekt. Wenn man jedoch sämtliche Antworten immer weiter hinterfragt, dann switcht das Ganze irgendwann vom Rationellen ins Emotionale, und dann kommen wir an die wahren Gründe heran. Gerne gebe ich dazu ein Beispiel.  

Nehmen wir an, jemand möchte abnehmen und geht ins Fitnessstudio. Wenn ich die Person frage, „warum gehst du ins Fitnessstudio?“, dann kommt die Antwort, „weil ich abnehmen will“. Ich frage weiter, „warum willst du abnehmen?“ „Ich möchte mich vitaler fühlen.“ „Warum willst du dich vitaler fühlen?“ „Damit ich attraktiver werde.“ „Und warum willst du attraktiver werden?“ „Damit ich dem anderen Geschlecht besser gefalle.“ Wenn man jetzt immer weiterbohrt, „warum willst du das?“, dann kommen Antworten wie „Anerkennung und Liebe“. Und das sind die eigentlichen Trigger, warum diese Person beginnt, zu trainieren. Es gibt noch viele andere Gründe, Rückenschmerzen und so weiter, aber das ist ein Beispiel dafür, wie man mit der Fragetechnik in die Tiefe gehen kann, um den wahren Grund herauszufinden.

Thomas: In der Tiefe wartet jedoch oft das nächste Problem, denn dort schlummern unbewusste Glaubenssätze, die uns daran hindern, unsere Ziele zu verwirklichen. Wie gehen du und deine Klienten mit negativen Glaubenssätzen um, und wie lassen sie sich am besten auflösen?

Maurice: Glaubenssätze, Unterbewusstsein und Mindset, das sind elementare Themen. Ich kann einem Klienten noch so viele Techniken mit auf den Weg geben, sie bringen nichts, wenn derjenige eine innere Limitierung hat und mit angezogener Handbremse durchs Leben geht. Um die Ursache zu ergründen, nutze ich eine Vier-Schritte-Methode. Der erste Schritt ist, den Glaubenssatz zu erkennen. Wie macht man das? Indem man die Ergebnisse des bisherigen Lebens analysiert. Welche meiner Taten haben dazu geführt, dass ich bin, wie ich heute bin? Dann fragt man sich, wie diese Taten zustande gekommen sind. Taten entstehen aus Emotionen und Gedanken. Man muss seine eigenen Gedanken beobachten und analysieren, um den Glaubenssatz zu erkennen.  

Der zweite Punkt ist, den Glaubenssatz zu hinterfragen. Ist er wahr? Ist er vielleicht absurd oder lächerlich? Was passiert in meinem Leben, wenn ich nichts verändere? Die Antwort erzeugt sehr oft einen Schmerz, der uns ins Handeln bringt. Im dritten Schritt wird der Glaubenssatz ausgetauscht. Das heißt, man formuliert ihn ins positive Gegenteil um. Dies kann man mit Hilfe einer Liste machen. Man stellt die Glaubenssätze, die man aktuell hat, denen gegenüber, die man sich wünscht. Jemand, der sich nicht liebenswert findet, könnte als Gegensatz aufschreiben, „ich bin ein Geschenk für die Welt.“ Das Gegenteil von „ich bin zu dick“ wäre dann „ich bin schlank, vital und fit“.  

Das Wichtige ist, dass man die Glaubenssätze nicht nur rational begründet, sondern dass man sie mit Gefühlen untermalt. Das kann man einerseits mit Affirmationen machen, andererseits aber muss man sich auf der Gefühlsebene darauf einlassen, dass man Glaubenssätze austauschen kann.  

Der letzte Schritt besteht daraus, Beweise für das Gehirn zu finden. Unser Gehirn lernt stark durch Referenzerlebnisse. Deshalb ist es wichtig, nicht nur die Theorie zu kennen, sondern rational zu erkennen, warum der neue Glaubenssatz richtig ist. Das hilft uns bei der Umsetzung. Man setzt sich eine andere Brille auf. Diese vier Schritte funktionieren sehr gut. Man kann sie natürlich noch in weitere Schritte herunterbrechen. 

Thomas: Das hast du sehr gut erklärt. Auch mit meiner Erfahrung als Sportmentaltrainer kann ich bestätigen, dass es sehr wichtig ist, sich von alten Glaubenssätzen zu lösen. Gibt es neben des fehlenden Warums und den falschen Glaubenssätzen noch weitere Gründe, warum Menschen an der Umsetzung ihrer Ziele scheitern?  

Maurice: Alles beginnt natürlich mit der inneren Einstellung, mit dem Mindset und mit der Motivation, also mit den Beweggründen. Wenn wir ehrlich sind, dann spielt natürlich auch die Disziplin eine wichtige Rolle. Anfangen können viele, aber sich zu überwinden und dranzubleiben, das ist die Kunst. Natürlich ist es wichtig, eine Aufgabe zu finden, die einem Spaß macht, aber oft müssen wir auch Dinge tun, die nicht besonders angenehm sind. Das gehört einfach dazu. Und dafür müssen wir Disziplin aufbringen. Im Idealfall macht man aus der Disziplin eine Gewohnheit. Das schafft man, indem man sich zunächst überwindet, die ungeliebte Arbeit zu erledigen. Im Laufe der Zeit wird die Aufgabe immer leichter, und irgendwann wird sie zu einem Automatismus. Das ist auch ein wichtiger Tipp.  

Thomas: In Zeiten des Internets ist heute viel mehr möglich als früher, vor allem die Wissensaneignung. Trotzdem treffe ich immer wieder junge Menschen, die nicht wissen, was sie im Leben erreichen wollen. Wenn du auf einen solchen Menschen triffst, was würdest du ihm empfehlen? Wie findet jemand seine Berufung, der nicht genau weiß, was er machen soll?

Maurice: Genau das ist heutzutage die Herausforderung. Wir haben so viele Möglichkeiten wie noch nie. Gerade im Online Business gibt es das Dropshipping, Amazon FBA, Network Marketing und so weiter. Es bieten sich unbegrenzte Möglichkeiten. Aber genau das ist das Problem, denn wir können uns nicht entscheiden. Deshalb sollte man in sich gehen und sich einige elementare Fragen stellen, um ein Selbstbewusstsein zu entwickeln und sich seiner selbst bewusst zu werden. Wie macht man das? Stellt euch vier Kreise vor, die sich überlappen, oben links, oben rechts, unten links und unten rechts, quasi wie olympische Ringe, die ineinanderlaufen, so dass man in der Mitte eine Schnittmenge hat.  

Jeder Kreis steht für etwas. Der erste Kreis steht für das, was du gerne tust. Was macht dir im Leben Spaß? Was ist deine Leidenschaft? Bei was vergisst du die Zeit um dich herum. Bei welchen Aufgaben kommst du in einen Flow, und was würde ich machen, auch wenn ich kein Geld dafür bekäme?  

Der nächste Kreis beschreibt, was du gut kannst. Das sind die Talente und Stärken. Das, was wir gerne machen, machen wir nicht zwangsläufig immer gut. Das sind oft zwei Paar Schuhe. Was fällt mir leicht zu lernen, was kann ich besser als andere? Worin sehen andere meine Stärken? Es ergibt Sinn, andere danach zu fragen, denn das eigene Bild unterscheidet sich oft von dem, was andere in einem sehen.  

Der dritte Kreis beschreibt das, was die Welt braucht. Damit ist gemeint, welchen Mehrwert ich anderen liefern kann, zum Beispiel für meinen Arbeitgeber oder für meine Kunden? Habe ich ein spezielles Wissen? Sammle diese Punkte und reflektiere sie.  

Der letzte Ring steht dafür, womit du Geld verdienen kannst, denn es bringt nichts, einer brotlosen Kunst nachzugehen. Du möchtest gerne eine Stiftung gründen? Schön und gut, aber damit darfst du keine Gewinnabsichtserzielung haben. Du solltest einen Beruf finden, mit dem du Geld verdienen kannst, um deine persönlichen Ziele zu erreichen und deine Wünsche zu erfüllen.  

Wenn man all diese Punkte gesammelt und diese Liste entwickelt hat, dann sieht man, dass sich in der Mitte eine Schnittmenge entwickelt. Diese Schnittmenge muss nicht gleich einen konkreten Beruf ergeben, aber sie gibt uns die Richtung vor, in die wir hinwollen. Sie ist eine Art Kompassnadel, die uns den Weg zu unserer Bestimmung zeigt. Mach den ersten Schritt in die angezeigte Richtung und probiere es einfach aus.  

Thomas: Das ist eine spannende Methode. Maurice, du hast uns zu Beginn unseres Gesprächs von deinem Werdegang erzählt. Wenn du zurückblickst, was würdest du dir selbst als Tipp mitgeben? Was würdest du zu deinem jüngeren Ich sagen? Würdest du etwas anders machen?

Maurice: Ich würde einige Dinge anders machen, aber besonders elementar erscheint mir die Persönlichkeitsentwicklung. Wenn ich in eine Zeitmaschine steigen könnte, um mein jüngeres Ich zu beraten, würde ich mir selbst den Tipp geben, mich auch schon in jungen Jahren sehr intensiv mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen. Lerne dich selbst besser kennen und übernimm Verantwortung für dein Leben. Finde dein Warum, und arbeite kontinuierlich an deinem Mindset. Das war mit Anfang Zwanzig der Game Changer meines Lebens. Rückblickend hätte das schon viel früher stattfinden können. 

Das sind Dinge, die wir nicht in der Schule und nicht im Studium lernen. Beschäftige dich möglichst früh mit dir selbst, mach dir weniger Sorgen, und höre auf, dich mit anderen zu vergleichen. Das ist für mich auf jeden Fall elementar. Diesen Tipp würde ich mir selbst geben wollen, denn damit kann man meiner Meinung nach nicht früh genug anfangen.  

Thomas: Diesen Tipp hätte ich mir selbst auch gegeben. Was sind die drei besten Life Hacks, die du weitergeben möchtest? Was hast du im Leben gemacht, was dich enorm vorangebracht hat?  

Maurice: Plane deinen Tag, allerdings nicht erst am gleichen Morgen. Ich plane meinen Tag gerne am Vorabend. Schreibe dir die Aufgaben für den nächsten Tag auf ein Blatt Papier, und zwar in Form eines Action Plans mit Prioritäten. Warum am Vorabend? Ganz einfach, du kannst viel ruhiger schlafen und hast die Aufgabe aus dem Sinn, denn sie steht auf dem Papier. Dadurch kannst du morgens direkt losstarten und musst nicht erst lange überlegen. Wenn morgens der Wecker klingelt, dann stehe ich nicht direkt auf, sondern ich visualisiere in Gedanken dreimal hintereinander meinen Tagesablauf.  

Ich stelle mir vor, wie ich aufstehe, dusche und einen Kaffee trinke. Dann visualisiere ich den gesamten Tagesablauf, von der Arbeit bis zum Zubettgehen. Das durchlaufe ich gedanklich dreimal hintereinander, und damit programmiere ich den Tagesablauf in meinem Gehirn. Dann lege ich los, und zwar mit einer sehr positiven Energie. Außerdem kann man seinen Action Plan abarbeiten, und damit ist man unglaublich produktiv.  

Thomas: Gibt es ein Buch, das dich inspiriert hat? Mein Lieblingsbuch ist „Die 4-Stunden-Woche“ von Tim Ferriss, die mich sehr inspiriert hat. Hast du auch ein Lieblingsbuch?

Maurice: Das ist eine schwierige Frage, denn es kommt immer auf den Themenbereich an. In Bezug auf Selbstmanagement kann ich das Buch „The One Thing“ von Gary Keller nennen, das ich sehr gut finde. Es geht um Priorisierung und wie man es schafft, sich mit den wichtigsten Sachen zu beschäftigen. Das war eine sehr erkenntnisreiche Lektüre. Auch „Setz dir größere Ziele“ von Dr. Dr. Rainer Zitelmann ist ein sehr inspirierendes Buch. Es ist ein Sammelsurium aus vielen verschiedenen Autographien. Ich fand es immer lästig, alle Biografien sämtlicher Menschen, die ich interessant finde, zu kaufen und zu lesen. Bei diesem Buch allerdings kann man zu einzelnen Themen nachlesen, wie die jeweiligen Erfolgsmenschen reagiert haben. Man liest die ganzen Schnittmengen heraus. Das war sehr motivierend für mich und hat mir geholfen, mir selbst größere Ziele zu setzen. Es hat mir klargemacht, dass die Probleme, die ich habe, leicht zu lösen sind. Und dadurch hat sich in meinem Leben vieles relativiert.  

Thomas: Vielen Dank für die Tipps. Die Bücher werden wir in den Show Notes verlinken. Du hast eine bewegte Vergangenheit mit vielen Stationen und Erfahrungen. Wie, denkst du, wird dein Leben in zehn Jahren aussehen? Lass uns doch auf deine größeren Ziele schauen!  

Maurice: Ich habe mir Ziele für alle meine Lebensbereiche gesetzt. Früher wollte ich ein Imperium gründen, aber das hat sich mittlerweile relativiert, weil ich gemerkt habe, dass ich gerne auch viel erleben möchte. Ich möchte gerne eine Weiterbildungsplattform entwickeln, und zwar auf innovativer Basis. Das ist noch in der ersten Planungsphase, und deshalb kann ich noch keine Details darüber erzählen. Mein Wunsch ist eine Academy, die alles über Persönlichkeitsentwicklung lehrt und mit der ich das Thema noch mehr Menschen zugänglich machen kann. Wie finde ich mein eigenes Why und meine Berufung? Das würde ich gerne im großen Stil aufziehen. Das klingt ein bisschen abstrakt, aber es wird auf jeden Fall etwas Großes kommen.  

Thomas: Wir lassen uns überraschen! Vielleicht werden wir in einem zukünftigen Interview mehr darüber erfahren. Bevor wir Schluss machen, noch eine kurze Frage. Wo im Netz kann man mehr über dich erfahren?  

Maurice: Meine Webseite ist www.mauricegehring.de. Dort biete ich eine kostenlose und unverbindliche Erstberatung an, und wir sprechen über die aktuelle Lage der Person. Wo steht sie momentan, und wo will sie hin? Dazu biete ich praktische Ratschläge an. Wir arbeiten einen Plan aus, der direkt umgesetzt werden kann. In dem Zusammenhang prüfen wir auch eine mögliche Zusammenarbeit.  

Außerdem habe ich einen YouTube Kanal sowie eine Facebookgruppe. Sie heißt „Persönliche und berufliche Erfüllung durch aktives Umsetzen“. Dort bekommt man sehr viel Free Content.

Thomas: Das werden wir alles in den Show Notes verlinken. Maurice, ich bedanke mich für deine Zeit. Die letzten Worte meines Podcasts gehören immer dem Gast. Wenn du jetzt noch ein kurzes Statement oder einen Input für meine Hörerinnen und Hörer hast, dann freue ich mich. Vielleicht hören wir uns in ein oder zwei Jahren wieder. Ich bin schon gespannt darauf, wo du dann stehst.  

Maurice: Mein größter Antrieb ist das Thema Memento Mori: Mach dir deine Sterblichkeit bewusst. Viele Menschen schieben Dinge auf. Betrachte das Leben und die Zeit als kostbare Ressourcen, die du nutzen solltest und beginne, dich mehr mit dir selbst zu beschäftigen und dein Leben proaktiv anzugehen. Setze deine Träume in die Realität um. Sich die eigene Sterblichkeit bewusst zu machen, das ist eine starke Motivation, um ins Handeln zu kommen. Das ist es, was ich gerne noch mitgeben möchte. 

Thomas: Vielen lieben Dank, Maurice, an dieser Stelle auch nochmal beim Aufnehmen des Outros. Da waren viele wertvolle Tipps dabei, die man mit Sicherheit umsetzen kann, soll und darf. Die ganzen Links findest du in den Show Notes. Ich sage vielen Dank fürs Zuhören. Machs gut und genieße deinen Tag.  

Effizienter arbeiten, lernen und leben – der Podcast für dein Selbstmanagement. Damit du endlich wieder mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben hast.  

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Inhaltsverzeichnis

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