14 Tipps für mehr Motivation im Job

Wie? Du würdest am liebsten im Bett liegen bleiben und weiterschlafen, anstatt zur Arbeit zu gehen? Warum? Weil du total unmotiviert bist? Das sind aber ganz schlechte Voraussetzungen, um ein Leben in innerer Zufriedenheit zu führen, findest du nicht?

Das ändern wir, denn ich habe hier einige Tipps für dich zusammengetragen, von denen dir der eine oder andere mit Sicherheit mehr Motivation im Job bringen wird.


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Meine 14 Tipps für mehr Motivation im Job

Teste einfach mal alle diese Tipps unvoreingenommen. Ich bin mir sicher, dass einige dabei sind, die dir den nötigen Motivationsschub geben.

Tipp 1: Setze dir Tages-, Wochen- und Monatsziele

Diese Ziele sollen ein roter Faden sein, der sich durch deinen gesamten Arbeitstag zieht. Denn nur wer Ziele hat, stellt sicher, dass er sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhält, sondern die wichtigen Dinge angeht, die ihn seinem Ziel näherbringen. Du bleibst mit diesen Zielen also stets fokussiert und konzentriert.

Zu diesem Thema wird es übrigens im Jänner 2017 einen eigenen Kurs auf SelbstmanagementRocks geben.

Tipp 2: Verbales Engagement

Erzähle Freunden, Bekannten, Verwandten oder Kollegen davon, was du am heutigen Arbeitstag oder in dieser Woche erreichen willst. Damit setzt du dich ein wenig selbst unter Druck, diese Ziele zu erreichen – aber was noch viel wichtiger ist, es motiviert dich, diese Vorgaben einzuhalten oder im besten Fall sogar, darüber hinauszugehen.

Wer will schon als Verlierer dastehen und zugeben müssen, seine eigenen Ziele nicht erreicht zu haben? Da ist es doch wesentlich angenehmer, ein Gewinner zu sein und die eigenen Ziele und Vorgaben sogar überboten zu haben.

So wird mehr Motivation im Job ganz einfach möglich.

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Tipp 3: Schriftliches Engagement

Schließe einen Vertrag mit dir selbst und hänge ihn gut sichtbar auf oder hinterlege ihn an einem Ort (z.B. die Schreibtischlade), an dem du ihn möglichst oft pro Tag zu Gesicht bekommst. Dieser Vertrag sorgt insbesondere dann für mehr Motivation im Job, wenn er die folgenden Punkte enthält:

  • Ziel:
  • Zu erreichen bis:
  • Erreicht wenn:
  • Belohnung:
  • Bestrafung:
  • Unterschrift:
  • Unterschrift eines Unterstützers, Mentors oder Zeugen:

Die Belohnung sollte so gewählt werden, dass sie wirklich motiviert, dieses Ziel zu erreichen. Das gilt auch für die Bestrafung. Es gibt mehrere Möglichkeiten der Bestrafung:

  • Geldstrafe (z.B. eine Spende an eine Wohltätigkeitsorganisation)
  • Zeitstrafe (z.B. unliebsame Arbeiten erledigen, die du schon sehr lange aufschiebst)
  • sonstige Strafen (z.B. TV-Verbot, Internet-Sperre oder Ähnliches)

Tipp 4: Liste der nächsten Schritte

Stell dir vor, du stehst vor einer großen, scheinbar nicht zu bewältigenden Aufgabe. Sie steht vor dir wie der Mount Everest. Sicher nicht einfach, mit so einer Aufgabe zu beginnen und schon gar nicht sorgt sie für mehr Motivation im Job.

Daher solltest du diese große Aufgabe in kleine, ja fast schon winzige Schritte unterteilen. Diese Vorgehensweise hat mehrere Vorteile:

  1. Es macht das Starten einfacher.
  2. Man hat eine bessere Übersicht und kann sich stets orientieren, wo man gerade steht.
  3. Es gibt ganz viele Punkte, die man abhaken kann. Mit jedem Mal, wenn man einen dieser Punkte abhakt, kommt ein kleiner, aber nicht unerheblicher Motivationsschub.

Auch zu diesem Punkt gibt es einen Kurs (Projektmanagement mit Evernote und ToDoist) auf meiner Mitglieder-Plattform SelbstmanagementRocks.

Tipp 5: Eat the frog

Eat the frog heißt nichts anderes, als die wichtigste, schwierigste oder unangenehmste Aufgabe zuallererst zu erledigen. Dieses Vorgehen hat einige Vorteile:

  1. Ist diese schwierige Aufgabe einmal erledigt, hat man den Kopf frei für neue Aufgaben. Erledigt man sie aber nicht, schleppt man sie die ganze Zeit über im Hinterkopf mit.
  2. Man geht motiviert an die restlichen Aufgaben heran, denn die schwierigste ist geschafft, da sind die restlichen nur noch ein Kinderspiel.
  3. Man sammelt Selbstvertrauen, denn so eine schwierige oder wichtige Aufgabe zu erledigen, ist alles andere als einfach.

Willst du also mehr Motivation im Job haben, dann ist die „Eat the frog“-Methode unumgänglich.

mehr Motivation im Job
Unsplash / Pixabay

Tipp 6: Erstelle eine Bucketlist oder ein Vision Board

Was sind deine Wünsche? Was willst du bis zu deinem Tod noch alles erleben? All diese Wünsche und Erlebnisse sammle ich in meiner Bucketlist. Diese zu bearbeiten, durchzusehen und umzusetzen macht mir Riesenspaß und sorgt natürlich so ganz nebenbei dafür, mehr Motivation im Job zu haben.

Ähnlich funktioniert die Erstellung eines Vision- oder eines Inspirations-Boards. Du suchst einfach Bilder deiner Wünsche und klebst diese auf ein Plakat, eine Pinnwand oder Ähnliches. Dieses Board anzusehen sorgt für einen regelrechten Motivationsschub, glaube mir.

Tipp 7: Brich die Kette nicht

Hast du alle Aufgaben auf deiner To-do-Liste erledigt? Super, dann hast du dir ein weiteres Kettenglied dazuverdient. Schaffst du es nicht, reißt die Kette und du musst von vorne beginnen. Je länger die Kette wird, umso motivierter wirst du sein, sie nicht brechen zu lassen.  Auch diese Methode sorgt also dafür, dass du mehr Motivation im Job hast.

Hier findest du einige Bilder zu dieser Methode.

Tipp 8: Belohne dich selbst

Vergönne dir selbst eine kleine Belohnung, wenn du es geschafft hast, alle Aufgaben des heutigen Tages zu erledigen. Oder wie wäre es mit einer größeren Belohnung, wenn du es die ganze Woche geschafft hast, deine Aufgabe abzuarbeiten?

Belohnungen von deinem Vision Board könntest du für Monats-, Quartals- oder Jahresziele aussprechen.

Wenn es um mehr Motivation im Job geht, sind Belohnungen mit Sicherheit eine gute Alternative.

Tipp 9: Mach das Abhaken zum Ritual und setze einen Anker

Viele To-do-Listen-Programme machen spezielle Geräusche oder haben besondere Animationen, wenn du eine Aufgabe abhakst. Solltest du deine Aufgabenliste schriftlich führen, könntest du erledigte Punkte durchstreichen oder eben auch abhaken.

Eine gute Möglichkeit ist das Ankern dieses positiven Gefühls beim Abhaken. Das ist eine Methode, die ich in der Arbeit als Sportmentaltrainer sehr oft einsetze. Alles, was du dabei tun musst: Immer wenn du eine Aufgabe abhakst, setze einen kinästhetischen Anker (das kann eine Bewegung oder ein Druckpunkt sein). Wenn du diesen Anker lange genug trainierst, kannst du damit dieses positive Gefühl auch dann abrufen, wenn du Motivation brauchst, um mit einer Aufgabe zu starten oder generell einen Motivationsschub benötigst.

Egal ob das reine Abhaken oder das Setzen eines Ankers, beides bringt dir mehr Motivation im Job.

Tipp 10: Motivierende Fotos, Poster und Hintergrundbilder

Ein Sportler, der endlose Stiegen hinaufsprintet. Ein Boxer, der gerade einen Kampf gewonnen hat. Beispiele gibt es viele, nicht nur im Sportbereich. Sich so ein Bild in der Nähe seines Arbeitsplatzes aufzuhängen, kann durchaus eine sinnvolle Maßnahme sein.

Modern sind in letzter Zeit auch sogenannte Wand-Tattoos geworden, die es in vielen verschiedenen Varianten gibt.

Tipp 11: Sorge für gute Stimmung am Arbeitsplatz

Man bringt bedeutend mehr Motivation im Job auf, wenn das Umfeld passt und die Stimmung gut ist. Es macht also durchaus Sinn, sich Freunde im Büro zu suchen.

Es bringt aber auch Spaß und Motivation, immer wieder lustige Dinge im Büro zu veranstalten. Beispiele gefällig?

  • Papierkugel-Weitwurf-Wettbewerb
  • Wer hat das am schönsten aufgeräumte Büro?
  • Drehstuhl-Wettrennen

Wer Spaß im Büro hat, sorgt automatisch für mehr Motivation im Job. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle Mitarbeiter.

Tipp 12: Mach dein Bett

Hört sich möglicherweise ein wenig eigenartig an, dieser Tipp, aber er wirkt. Sinn dahinter ist, dass du dein erstes kleines To-do schon kurz nach dem Aufstehen erfolgreich bewältigt hast. Das motiviert doch zu mehr, oder?

Tipp 13: Starte einfach

Mach aus dem Start jeder Aufgabe ein positives Ritual. Ich bringe in diesen Tipp immer wieder ein wenig Spaß, indem ich mir vorstelle, dass ich mich in den Startblöcken eines 100-Meter-Rennens positioniere und auf den Startschuss aus der Schreckschusspistole des Startrichters warte. Das zaubert mir ein Lächeln auf die Lippen und das wiederum sorgt für mehr Motivation im Job. Zumindest aber dafür, dass ich die Aufgabe mit einem Lächeln beginne.

Freue dich also auf den Start jeder neuen Aufgabe und genieße ihn.

Solltest du große Probleme mit dem Starten haben, könnte der 5-Minuten-Trick sehr hilfreich für dich sein.

Tipp 14: Sei dankbar und damit auch fröhlich und glücklich

Klingt vielleicht ein wenig esoterisch, aber Dankbarkeit ist eine wirklich motivierende Angelegenheit. Überlege dir einfach 2-3 Mal am Tag, wofür du im Moment gerade dankbar bist. Das macht dich fröhlicher, glücklicher und sorgt ganz nebenbei für mehr Motivation im Job.

Fazit für dein Selbstmanagement

Diese Tipps sollten dir den nötigen Motivationsschub geben, um mehr Motivation im Job zu finden. Sie sollten dich wie ein Magnet aus den Federn ziehen und dir auch Spaß und Freude bereiten. Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Erfolg bei der Umsetzung.

Hast du noch weitere Tipps zum Thema „Mehr Motivation im Job“? Hast du mit dem einen oder anderen Tipp vielleicht schon Erfahrung sammeln können? Oder hast du generell etwas zum Thema zu sagen? Dann hinterlasse mir doch einen Kommentar. Ich freue mich sehr darauf.

Genieße deinen Tag!

Liebe Grüße

Thomas

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